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Pastoralraum Muri AG und Umgebung
E1A8807 Muri St. Goar

Pfarrei St. Goar

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Die Kirchen von Muri

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Pfarrkirche St. Goar
E1A8760 Muri St. Goar

Pfarrkirche St. Goar

Erste Erwähnung

In der „acta muriensia(Verlinkung de.wikipedia.org/wiki/Acta_Murensia), um 1160, wird von einer Eigenkirche in Muri berichtet, die auf das 10. Jahrhundert zurückgehen dürfte.

Baugeschichte

nach 1027 Errichtung am heutigen Standort
1335 Umbauten an Chor und Kirchenschiff
1583 Neubau Turm
1640/44 Neubau Chor und Kirchenschiff, in brühbarockem Stil
1935/36 Abriss des bestehenden Kirchenschiffs, verbreiteter Neu
1937 Fassadenmosaik von Albert Schilling
1987/88 Umfassende Innen- und Aussenrenovation

Kirchenpatron

Goar

Priester und Einsiedler, geboren um 495, gestorben um 575

Nähere Informationen im Ökumenischen Heiligenlexikon

Patrozinium

6. Juli

Orgel

1937 Metzler Orgelbau AG, Dietikon

3 Manuale, 48 Register

 

Glocken

1935 Goarsglocke Stimmung B 3'208 kg
Burkardsglocke Stimmung C 2'231 kg
Muttergottesglocke Stimmung d 1'662 kg
Michaelsglocke Stimmung f 965 kg
Bruder-Klaus-Glocke Stimmung g 695 kg

Besonderes

Kreuzigungsgruppe um 1530/40, spätgotisch

Kirchturm: kupferne Drachenwasserspeier von 1661.

Stationenbilder, Bronze, von Eduard Spörri, 1938

Informationen

Wikipedia

Denkmalpflege Aargau

Literatur

Georg Germann: Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau. Hrsg.: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Band V, Bezirk Muri. Birkhäuser, Basel 1967.

Jean-Jacques Siegrist: Muri in den Freien Ämtern, Band 1: Geschichte des Raumes der nachmaligen Gemeinde Muri vor 1798. In: Historische Gesellschaft des Kantons Aargau (Hrsg.): Argovia. Band 95. Sauerländer, Aarau 1985, ISBN 3-7941-2441-3, doi:10.5169/seals-75040

Öffnungszeiten der Pfarrkirche

1. April bis 31. Oktober von 8.00 - 19.30 Uhr
1. November bis 31. März von 8.00 - 18.00 Uhr

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Klosterkirche St. Martin
IMG 1678 Kopie

Klosterkirche St. Martin

Erste Erwähnung

1027 Klostergründung, Stiftung von Ita von Lothringen und Radbot von Habsburg

1064 Weihe der Klosterkirche

Das Kloster Muri zählt zu den wichtigsten Kulturdenkmälern des Kantons Aargau. Die Webseite des Vereins „Freunde der Klosterkirche Muri“ bietet Informationen zur Geschichte, zur Ausstattung der Klosterkirche und zu kulturellen Anlässen im ehemaligen Kloster.

Kirchenpatron

Martin

Einsiedler und Abt, geboren um 555, gestorben um 617

Nähere Informationen im Ökumenischen Heiligenlexikon

Patrozinium

11. November

Besonderes

  • Romanische Krypta
  • Gotischer Hochchor
  • Barocker Zentralbau (Oktogon)
  • Drei historische Orgeln aus dem 17. und 18. Jahrhundert
  • Gruft der Familie von Habsburg (Loretokapelle)

Informationen

Wikipedia

Zur Denkmalpflege Aargau

Historisches Lexikon der Schweiz

Literatur

Über die Kloster und die Klosterkirche Muri existiert viel Literatur. Einen Überblick bietet die Schweizerische Nationalbibliothek.

Bruno Meier; Das Kloster Muri , Verlag Hier und Jetzt, 2011, 978-3-03919-215-1

Dieter Meier, Die Orgeln der Klosterkirche Muri, Verlag Hier und Jetzt, 2010, 978-3-03919-201-4

Öffnungszeiten der Klosterkirche

1. April bis 31. Oktober von 8.00 - 19.30 Uhr
1. November bis 31. März von 8.00 - 18.00 Uhr

 

Kapelle Buttwil
Jakobskapelle Buttwil
MG 5272

Jakobskapelle Buttwil

Erste Erwähnung

1666 Stiftung von Hans Jakob Bartlome, eingewanderter Geiger, ursprünglich aus der Gegend von Wiesbaden.

Baugeschichte

1666 Beginn der Bauarbeiten
1669 Kirchweihe
1715 Dachreiter
1923 Anbau einer kleinen Sakristei
1949/50 Kirchenschiff verlängert

Glocken

Grosse Glocke wiegt 141 Pfund

Kleine Glocke wiegt 76.5 Pfund

Kirchenpatron

Jakobus der Ältere, Sohn des Zebedäus, Apostel und Märtyrer

Gestorben um 43, in Jerusalem

Nähere Informationen im Ökumenischen Heiligenlexikon

Patrozinium

25. Juli

Besonderes

Kruzifix aus dem 17. Jahrhundert

Informationen

Wikipedia

Denkmalpflege Aargau

Landeskirche Aargau

Literatur

Georg Germann: Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau. Hrsg.: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Band V, Bezirk Muri. Birkhäuser, Basel 1967, S. 130–132.

Linus Hüsser und Andreas C. Müller; Kapellen im Aargau, Römisch-katholische Landeskirche, 2014 ISBN 978-3-033-04540-8