Selbstständigkeit, Pflichtbewusstsein, Sinn für Ordnung, Organisationstalent, manuelles Geschick, Interesse am Glauben, Interesse an praktischen Arbeiten – so vielfältig präsentieren sich die Anforderungen eines Sakristans. Kari Meienberg brachte aber noch weit mehr Fähigkeiten mit. Seit 2014 war er als Hauptsakristan in unserer Pfarrkirche St. Goar und als stellvertretender Sakristan der Klosterkirche tätig. Wir durften stets auf seine zuverlässige Arbeit zählen, die geprägt war von Flexibilität und Hilfsbereitschaft.

Lieber Kari: Seit 9 Jahren hast du diesen wunderbaren Beruf mit viel Herzblut und Engagement ausgeübt und dich während vielen Stunden in den Dienst des Seelsorgeteams und der Kirchgemeinde Muri gestellt. Du hast dafür gesorgt, dass alles für die Gottesdienste vorbereitet war, du hast den Menschen täglich die Kirchentüren geöffnet, bist ihnen auf dem Kirchenareal begegnet, hast die Räume und Aussenanlagen gepflegt, warst besorgt, dass die Menschen sich in den Räumlichkeiten wohl fühlten. Deine Vielseitigkeit und dein Pflichtbewusstsein zeichneten dich aus. Per Ende August verlässt du uns. Wir verlieren mit dir einen geschätzten Mitarbeiter.

Für deine wertvolle Arbeit danken wir dir herzlich und wünschen dir für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen. Mögest du viele schöne Momente, Begegnungen, Erfahrungen und Erlebnisse in bester Erinnerung behalten.

Brigitte Keusch, im Namen der Kath. Kirchenpflege Muri, des Seelsorgeteams und der Mitarbeitenden der Pfarrei Muri