Seit der Himmelfahrt Jesu leben wir im Zeitalter des Hl. Geistes. Seine Präsenz in unserer Kirche und in der ganzen Welt ist ein Zeichen der Zuwendung Gottes an uns Menschen. Er ist mitten unter Menschen guten Willens. Menschen, die vom Geist Gottes berührt sind, sind für immer verwandelt und möchten ihn nie wieder loslassen. Das ist die Erfahrung einiger Jugendlicher, die im Firmgottesdienst mit dem Geist Gottes gesalbt werden.
Er ist nicht nur der Geist der Stärke und Allmacht, sondern auch der Geist des Mutes. Er hat keine Angst, uns herauszufordern, um Dinge für Christus zu tun. Dinge, die wir nie zuvor getan haben oder uns jemals vorgestellt haben zu tun. Bei einem Terroranschlag in England, wo zwei Terroristen wahllos auf Menschen geschossen und sie getötet haben, redet eine mutige Frau einem der Terroristen ins Gewissen.
Der Geist Gottes regt uns an, die frohe Botschaft der Liebe Gottes zu verkünden. Er macht den Willen Gottes zu unserem Willen. Er, der selbst Gott ist, lebt in uns und verwandelt uns, damit wir Gottes Liebe in unsere zerbrochene Welt bringen können. Gott „haucht“ seinen Geist in unser Leben, damit wir in seiner Liebe leben können; Gott entzündet das „Feuer“ seines Geistes in unseren Herzen und Gedanken, damit wir Gott in allen Dingen suchen können, um das Kommen seines Reiches zu erkennen.
In diesen Wochen empfangen in unserem Bistum viele Jugendliche die Firmung. Wir, die wir getauft und gefirmt sind, sind eingeladen, die verwandelnde, heiligende und stärkende Gegenwart des Heiligen Geistes in uns zu erfahren und zu schätzen. Wir sind durch ihn Gottes Tempel. Er teilt seine Gaben, Früchte und Charismen mit uns. Er ist in seiner ganzen Fülle da, wo Menschen den Herrn anbeten.
Julius Dsouza, Leitender Priester