Dankbarkeit

Gerade die Monate September und Oktober - in denen wir von der Natur ernten dürfen und dankbar sind, welche Früchte die Erde dank unserer Fürsorge trägt - laden uns ein, bewusst in dieser Dankbarkeit zu leben.
Die Dankbarkeit enthält in sich das Geschenk, etwas zu bekommen, das nicht in unseren Händen ist, etwas, was uns überrascht, etwas, was wir nicht steuern können.
In unserem Alltag erleben wir viele Momente, die wir nicht steuern können. Es liegt in unseren Händen, diese unterschiedlichen Situationen anzunehmen oder diesen zu widerstehen. Das Widerstehen ändert nichts an der Situation selbst, diese bleibt so wie sie sich gegeben hat.
Also hilft es uns, in einer Grunddankbarkeit zu leben und uns zu öffnen für das, was wir in unserem Alltag erleben und was uns begegnet.
Die Gegenwart Gottes nicht in bestimmten Situationen zu suchen, sondern im Hier und Jetzt ihm zu begegnen, auch dann, wenn es schwierig ist, ihn zu entdecken.
Viele schöne und vor allem überraschende Momente wünsche ich Ihnen, in denen Sie Erfüllung und Dankbarkeit erfahren dürfen.
Nicole Macchia, Pfarreiseelsorgerin